Lesenswert, aber nicht umhauend

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privee Avatar

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Ich liebe Bücher über starke Frauen und ihre Geschichten. Deswegen hatte ich mich auch schon sehr über "Die Malerin des Nordlichts gefreut." Ich muss jedoch sagen, dass es mich nicht zu hundert Prozent überzeugt hat. Vor dem Lesen kannte ich die Künstlerin Signe Munch noch nicht und freute mich schon auf ihre Geschichte. Das Buch gibt einen guten Eindruck darüber, wie man sich das Leben einer Künstlerin Anfang des 20. Jahrhunderts vorstellen kann. Ich hatte allerdings einen schwierigen Start ins Buch. Ich fand den Anfang etwas langatmig und den Schreibstil nicht besonders fesselnd. Man liest über die Zeilen schnell hinweg und schweift schnell ab. Ich bin allerdings dran geblieben und je weiter ich mit dem Buch kam, desto interessanter wurde die Geschichte. Wer gerne biografische Bücher über Frauen liest, sollte es mit diesem versuchen.