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Signe befreit sich endlich aus ihrer Ehe und widmet sich voll und ganz der Malerei. Sie nimmt Unterricht bei Pola Gauguin, Paul Gauguins Sohn. Sie ist talentiert, erhält Stipendien, ist aber so ganz und gar nicht überzeugt, gut genug zu sein. Sie bringt sich bei der Vereinigung der Jungen Künstler in Kristiania, dem späteren Oslo, ein. So mancher Künstler erhofft sich von Signe eine Begegnung mit ihrem Onkel, dem Maler Edvard Munch. Nach Jahren, ausschließlich der Malerei gewidmet, begegnet sie ihrer großen Liebe.

Mutige Frauen zwischen Kunst und Liebe - es ist nicht mein erstes Buch dieser Reihe. Jedoch - es ist ein Roman, eine in weiten Teilen fiktive Geschichte. Eine Biographie darf man nicht erwarten. Edvard Munch - jeder kennt ihn. Von Signe Munch habe ich bis dato nichts gewusst. Lena Johannson erzählt ihre Geschichten gut, man langweilt sich keinen Moment. Sie beschreibt ihre Signe mit viel Feingefühl, man fühlt sich gut unterhalten und zurückversetzt in eine andere Zeit.

Ein lesenswertes Buch, eine lesenswerte Reihe. Werde so nach und nach alle lesen.