Signe Munch

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elainelau Avatar

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Wenn mensch an bekannte norwegische Maler_innen des 20. Jahrhunderts denkt wird recht schnell der Name von Edvard Munch fallen. Das aber auch seine Naíchte Signe Munch eine talentierte Malerin war, die wundervolle Bilder schuf ist wahrscheinlich nur den wenigsten bekannt, was sicher u.a. daran liegt, das ihre Werke während des Zweiten Weltkrieges von den Faschist_innen zerstört wurden.
So war ich auf jeden Fall neugierig darauf, was mich wohl in diesem Buch erwarten würde. Und ich wurde definitiv nicht enttäuscht.
Die Autorin Lena Johansson entführt die Leser_innen in das Norwegen der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts und lässt sie teilhaben am Leben der Malerin Signe Munch, ihren Kämpfen um Anerkennung, dem Wunsch nach Liebe, ihrer künstlerischen Entwicklung, ihres Kampfes gegen den Faschismus und ihres Endes, das sie selbst wählte.
Das Buch konnte mich richtig packen und wollte mich nicht wirklich mehr loslassen, bis die letzten Worte verklungen waren. Ich danke der Autorin Lena Johansson für dieses grandiose Buch und ihre Neuentdeckung Signe Munch und ich hoffe, dass es noch viele weitere Leser_innen geben wird, die sich auf diese Malerin und ihr Leben einlassen können.