Berlin, 1939

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kleenelori Avatar

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Auf diesen historischen Thriller des Autors, der ins Berlin der 1930er Jahre führt, habe ich sehnsüchtig gewartet! Ich war sehr gespannt auf diese Geschichte, die während der Zeit des Nationalsozialismus spielt. Meine Erwartungen an dieses Buch wurden nicht nur erfüllt, sie wurden bei weitem übertroffen!

Der Feder von Jean-Christophe Grangé ist nicht nur ein spannender Thriller mit hohem Suchtfaktor entsprungen, er ist auch Abbild der damaligen Zeit und nimmt einem mit in die Abgründe der menschlichen Seele!

Hier geht es nicht nur um die Aufklärung der Morde, es steht sehr viel mehr auf dem Spiel! Die Ideologie der Nazis spielt eine große Rolle und der Leser wird direkt in die Hölle entführt. Schonungslos offen schildert der Autor die Szenen, offenbart ein Berlin bei dem Gut und Böse sehr nah beieinander liegen.

Ich liebe historische Romane aus dieser Zeit. Dieser Thriller verbindet Geschichte mit Spannung und hat mich überzeugt! Der Autor hat viel zu erzählen, manchmal auch unaufgeregt, aber genau das macht es aus. Es gibt ruhige Momente zum Verschnaufen, bevor es wieder dramatisch wird. Eine gute Mischung. Ich liebe dieses Buch!

Kleines Manko, was wohl an der Übersetzung lag, sind Wörter wie okay, Rambo und einigen anderen.