Nichts für Zartbesaitete

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aquarius15 Avatar

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Der Thriller entführt einen in das Berlin im Jahre 1939. Dort wüten die Nazis.
Es werden drei Frauen mit durchtrennter Kehle und ausgeweidet in der Nähe des Flusses Spree entdeckt. Das einzige, dass die Frauen verbindet, ist dass alle Frauen bei dem Psychiater Simon Kraus in Behandlung waren.
Simon Kraus ist ein Teammitglied des Ermittlerteams. Mit dabei ist der SS-Hauptsturmführer Frank Beewen und die Psychologin Minna von Hassel. Sie sind alle sehr unterschiedlich, aber sie ermitteln dennoch gemeinsam an dem Fall. Vor allem Minna treibt die Ermittlungen voran. Die Spuren führen zunächst in die SS-Kreise. Was problematisch für Frank Beewen wird, weil wenn er bei dem Fall versagt, dann hat das für ihn schlimme Konsequenzen.
Der Schreibstil ist recht gewöhnungsbedürftig, aber man gewöhnt sich nach der Zeit daran. Zusätzlich sind die Kapitellängen überschaubar und man kommt schneller voran.
Der Thriller ist empfehlenswert, aber er ist nichts für zarte Gemüter.