In einer unbestimmten Zukunft gibt es um England herum eine Mauer, die die Bewohner vor Eindringlingen beschützt. Eine eingeschworene Truppe bewacht diese, auch mit ihrem Leben, denn sollte jemand die Mauer überwinden, ist der Bewacher selbst dem Tod geweiht. Wir erleben zu Beginn der düsteren Geschichte den ersten Arbeitstag von Joseph Kavanagh an der Mauer. Die Kälte ist spürbar, die Trostlosigkeit. Sehr lyrisch betrachtet Joseph seine neue Umgebung.
Der Roman ist hochaktuell, der Mauerbau zwischen den USA und Mexiko kommt einen in Erinnerung genauso wie die Ablösung Großbritanniens von dem restlichen Europa. Flüchtlingsströme, die Mauer überwinden wollen und auch die Mauern in den Köpfen der Menschen sind Thema des Romans. Die Sprache ist entgegen der düsteren Handlung sehr poetisch und sensibel.
Der Roman ist hochaktuell, der Mauerbau zwischen den USA und Mexiko kommt einen in Erinnerung genauso wie die Ablösung Großbritanniens von dem restlichen Europa. Flüchtlingsströme, die Mauer überwinden wollen und auch die Mauern in den Köpfen der Menschen sind Thema des Romans. Die Sprache ist entgegen der düsteren Handlung sehr poetisch und sensibel.