Mit dem Buch "Die Mauer" von John Lenchester wird eine fiktive Welt beschreiben, die mit unseren heutigen politischen Problemen konfrontiert. Klimawandel, Migration, Entfremdung und Isolation sind da nur paar Schlagwörter. Denn Großbritannien hat sich durch den Brexit total von den anderen Ländern isoliert und eine Mauer rund ums Land gezogen, damit Fremde nicht mehr so leicht ins Land einreisen können, aber auch umgekehrt. Joseph Kavanagh ein junger einfacher Soldat tritt seinen Dienst auf der Mauer an. Er soll wie alle anderen Wache an der Mauer halten und alles erledigen, ohne Fragen zu stellen. Bereits bei seinem Diensteintritt kann man die traurige und trostlose Stimmung wahrnehmen. Denn die Menschen sind hoffnungslos, viele Sachen, die für uns normal sind, wie z.B. einen Strandspaziergang zu machen, kennen die Menschen nicht mehr. Zudem wächst eine große Kluft zwischen den Generationen heran. Denn die junge Generation klagt die ältere Generation an sie in diese Welt geboren zu haben. Da die dargestellte Welt für keinen mehr lohnenswert scheint und auch der Blick für Nachwuchs und Familie sich immer mehr verändert.
Eine Sache die mir nicht so ganz gefallen hat, war, dass mir paar Hintergrundinformationen gefehlt haben, z.B. wie es genau zu den Zuständen kam und wie die Gesellschaft und das Leben sich im Detail abspielen.
Abschließend kann ich sagen, dass das Buch zum nachdenken anregt und kritische Punkte beleuchtet, doch die Ausarbeitung dieser fiktiven Welt, hätte besser mit all ihren Konsequenzen dargestellt werden können.
Eine Sache die mir nicht so ganz gefallen hat, war, dass mir paar Hintergrundinformationen gefehlt haben, z.B. wie es genau zu den Zuständen kam und wie die Gesellschaft und das Leben sich im Detail abspielen.
Abschließend kann ich sagen, dass das Buch zum nachdenken anregt und kritische Punkte beleuchtet, doch die Ausarbeitung dieser fiktiven Welt, hätte besser mit all ihren Konsequenzen dargestellt werden können.