Brutaler Einstieg in den Roman

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lindarabbit Avatar

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Ein bekannter Literat (unbekannt für mich); der Titel hört sich vielversprechend an, das Titelbild ebenfalls (die Wasserpfütze, in der sich die Gasse spiegelt).

Doch der Einstieg in die Leseprobe, brutal - die Szene mit dem Vater, der 'seinen Schwengel rausholt', um das Kind zu zwingen seine Leber aufzuessen. Dass dann die Ehefrau nicht senkrecht in die Höhe geht oder diesen Ekel verlässt? Gibt es solche häusliche Szenen oder entspringt das der Fantasie des Schreiberlings?

Die Idee, mit dem Plan sich in 365 Tagen das Leben zu nehmen, ist recht interessant, literarisch... denn dass es nicht passiert ist ja klar...