So ist das Leben, oft, hoffentlich nicht immer!

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klaus_bücherfan Avatar

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Autor Aramburu führt uns auf den ersten Seiten seines Romans „Die Mauersegler“ in das Leben von Toni ein. Toni ist lebensmüde und plant seinen Selbtsmord. Wir tauchen ein in seine Kindheit und ahnen, dass dort viel falsch gelaufen ist. Dies setzt sich in seinem Leben als Erwachsener fort. Toni sagt, er liebe das Leben nicht, trotz aller Blumen und was es so gibt. Was vielen Menschen vielleicht ein- bis zweimal im Leben in einer schwierigen Phase begegnet, ist bei Toni Alltag. Man bedauert ihn und stellt sicher auch einige Parallelen zu einem selbst fest. Der Autor zieht die Leser*innen in den Bann und man hofft, dass Toni aus der Lethargie seines Lebens gerissen wird.
Das Cover ist sehenswert mit den Spiegelungen, ein Symbol eines mehrdeutigen Lebens. Der Titel erschließt sich mir noch nicht.