Wie lebenswert ist das Leben?

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poetryandcoffee Avatar

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Das Cover wirkt sehr bunt, so dass die schwarze Silhouette des Mannes mit dem Hund an der Leine sich davon abhebt.Das Buch liest sich wie ein ausführlich geschriebenes Tagebuch eines sehr guten Geschichtenerzählers, der Fernando Aramburu ja unbestritten ist. Der Erzähler lässt auf den Seiten u. a. eine Kindheit in der Enge des franquistischen Spaniens auferstehen. Die Lesenden bekommen einen sehr guten Eindruck von von der Dynamik in der Familie und von den Personen. Interessant finde ich an dem Buch, dass es für jeden Tag des Jahres in dem der Protagonist alles beenden möchte, ein Kapitel gibt. Wir begleiten ihn und „erleben“ durch ihn, wie es dazu kam und ob wirklich alles endet. Ich bin sehr gespannt darauf, dieses Jahr der erzählten Zeit mit dem Protagonisten zu verbringen.