Fernando Aramburo ist mir als Autor von „Patria“ bereits bekannt. Diesen Roman fand ich großartig. „Die Mauersegler“ wird im spanischen Feuilleton bereits sehr gelobt. Ich kann diesem Lob nur zustimmen. Ich liebe Romane, die Protagonisten haben, die echte Typen sind. So eine Figur ist Toni, dessen Leben sich gänzlich anders gestaltet, als er es sich vorgenommen hat. Die Handlung steht sinnbildlich auch dafür, dass Pläne, die man fasst, sich oft ganz anders entwickeln als gewollt. Und das ist nicht negativ sondern großartig! Die Idee Aramburos, dem Roman 365 sinnbildliche Kapitel zu geben ist sehr originell und passt wunderbar zu Tonis ursprünglicher Planung.
Genauso großartig sind die gewählte Erzählperspektive und der Schreibstil. Toni erzählt von seiner Kindheit, seiner Ehe und Scheidung und und und… und natürlich von den Wendepunkten in seinem Leben. Man kann hier nicht ins Detail gehen, weil die Gefahr besteht, zu viel zu verraten.
Ich habe dieses Buch geradezu verschlungen und ärgere mich fast, dass ich wieder meinen schnellen Lesetempo erlegen bin.
Genauso großartig sind die gewählte Erzählperspektive und der Schreibstil. Toni erzählt von seiner Kindheit, seiner Ehe und Scheidung und und und… und natürlich von den Wendepunkten in seinem Leben. Man kann hier nicht ins Detail gehen, weil die Gefahr besteht, zu viel zu verraten.
Ich habe dieses Buch geradezu verschlungen und ärgere mich fast, dass ich wieder meinen schnellen Lesetempo erlegen bin.