Eine Hommage an die Karibik

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booklove538 Avatar

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Dieses Buch ist wirklich ein Erlebnis. Angefangen vom Schreibstil, über die thematischen Felder, die in das Buch miteinfließen, die ganze Umsetzung der Geschichte, als auch die beiden Nachworte der Autorin und Übersetzerin.

Der Schreibstil wird eingeleitet von einer erzählenden Stimme, die dann zwischen Tagebucheinträgen von David sowie Aycayia wechselt. Die Passagen von Aycayia sind durch Verse dargestellt. Die Sprache und das ist das besondere daran, implementiert viele Slangwörter aus der original Sprache. Die Übersetzerin verweist darauf im Nachwort. Die Autorin kommt selbst aus der Karibik und erschuf mit diesem Buch eine Hommage an ihre Heimat, an die Menschen dort und die Mythen und Geschichte der Karibik.

Die Geschichte vereint ein sehr großes Spektrum an Emotionen, Selbstfindung und dem Kampf auf Selbstbestimmtheit.

Der einzige Kritikpunkt meinerseits ist, dass im Buch sehr viele Flüche vorkommen. Was es nicht gebraucht hätte.