Monique Roffey's "Die Meerjungfrau von Black Conch" ist einerseits eine faszinierende, literarische Reise durch die Karibik, andererseits eine bittersüße Milieustudie und ein Abbild unserer Gesellschaft. Immer dann, wenn etwas als Eigentum angesehen wird - in diesem Fall die titelgebende Meerjungfrau - und der Mensch in den Vordergrund rückt, verliert die detailliert-erzählte Natur ihre Faszination. Und in diesen Momenten ist Roffey's Buch sehr emotional.
Ich finde die Aufmachung des Buchs sehr ansprechend. Es erinnert an ältere Werke, als wir noch an Wunder und unerklärlichen Phänomenen glaubten, oder gar uns danach sehnten. Ein ähnliches Wunder stell die Meerjungfrau dar. Zwar sei es uns nicht vergönnt, dass wir diese atemberaubende Erscheinung in Natur erleben, aber das Buch fängt es sehr gut ein. Das Buchcover ist toll gestaltet. Insgesamt eine Kauf- und Leseempfehlung meinerseits.
Ich finde die Aufmachung des Buchs sehr ansprechend. Es erinnert an ältere Werke, als wir noch an Wunder und unerklärlichen Phänomenen glaubten, oder gar uns danach sehnten. Ein ähnliches Wunder stell die Meerjungfrau dar. Zwar sei es uns nicht vergönnt, dass wir diese atemberaubende Erscheinung in Natur erleben, aber das Buch fängt es sehr gut ein. Das Buchcover ist toll gestaltet. Insgesamt eine Kauf- und Leseempfehlung meinerseits.