Spannender Einblick in die NS-Zeit aus ungewohnter Perspektive
"Die Mitford Schwestern" von Marie Benedict ist ein fesselnder historischer Roman, der die komplexen und oft widersprüchlichen Leben der berühmten Mitford-Schwestern beleuchtet. Diese britischen Adligen, entfernt verwandt mit Winston Churchill, lebten in einer Zeit des politischen Umbruchs und der wirtschaftlichen Herausforderungen.
Im Mittelpunkt des Romans stehen vier der Schwestern: Jessica, die Kommunistin; Diana, die High Society-Liebling, die für einen Skandal sorgte, als sie ihren Mann verließ, um die Gefährtin von Oswald Mosley, dem Gründer der faschistischen Partei BUF, zu werden; Unity, eine glühende Verehrerin Adolf Hitlers und selbst Faschistin; und Nancy, die älteste, eine erfolgreiche Schriftstellerin, bekannt für ihren ironischen Schreibstil.
Marie Benedict beschreibt detailliert und gut recherchiert, wie Diana und Unity in den inneren Kreis um Adolf Hitler gelangen und wie die politischen Kontroversen sich auf die Familie auswirken. Die Charaktere sind authentisch dargestellt, auch wenn sie nicht wirklich sympathisch sind. Der Roman gibt einen guten Einblick in die damalige Zeit in Großbritannien und Deutschland und die Rolle der Frauen im Nationalsozialismus.
Das Buch wechselt geschickt zwischen den Schauplätzen England und Deutschland und bietet verschiedene Perspektiven, indem es die Sichtweisen der unterschiedlichen Schwestern einnimmt. Besonders Nancy spielt eine zentrale Rolle, da sie die politischen Neigungen ihrer Schwestern ahnt und selbst eine ganz andere Ansicht vertritt.
Der Schreibstil und die Darstellung aus unterschiedlichen Perspektiven machen einem das Lesen leicht. Insgesamt ist "Die Mitford Schwestern" ein sehr interessanter und gut geschriebener Roman und sicher nicht der letzte den ich von Marie Benedict gelesen habe.
Im Mittelpunkt des Romans stehen vier der Schwestern: Jessica, die Kommunistin; Diana, die High Society-Liebling, die für einen Skandal sorgte, als sie ihren Mann verließ, um die Gefährtin von Oswald Mosley, dem Gründer der faschistischen Partei BUF, zu werden; Unity, eine glühende Verehrerin Adolf Hitlers und selbst Faschistin; und Nancy, die älteste, eine erfolgreiche Schriftstellerin, bekannt für ihren ironischen Schreibstil.
Marie Benedict beschreibt detailliert und gut recherchiert, wie Diana und Unity in den inneren Kreis um Adolf Hitler gelangen und wie die politischen Kontroversen sich auf die Familie auswirken. Die Charaktere sind authentisch dargestellt, auch wenn sie nicht wirklich sympathisch sind. Der Roman gibt einen guten Einblick in die damalige Zeit in Großbritannien und Deutschland und die Rolle der Frauen im Nationalsozialismus.
Das Buch wechselt geschickt zwischen den Schauplätzen England und Deutschland und bietet verschiedene Perspektiven, indem es die Sichtweisen der unterschiedlichen Schwestern einnimmt. Besonders Nancy spielt eine zentrale Rolle, da sie die politischen Neigungen ihrer Schwestern ahnt und selbst eine ganz andere Ansicht vertritt.
Der Schreibstil und die Darstellung aus unterschiedlichen Perspektiven machen einem das Lesen leicht. Insgesamt ist "Die Mitford Schwestern" ein sehr interessanter und gut geschriebener Roman und sicher nicht der letzte den ich von Marie Benedict gelesen habe.