Selbstmörder, so sagt man, befänden sich in einem dunklen Tunnel. Der einzige Ausweg den sie dort sehen und auf den alles zustrebt, ist die Planung ihres Suizids.
Ähnlich ergeht es Nora: Mit 35 Jahren befindet sie sich in einer Sackgasse des Lebens. Dorthin gebracht haben sie eine Mischung aus Niederlagen, Schicksalschlägen und Fehlentscheidungen, zusammen mit ihrer Persönlichkeit und dem ganz normalen Lauf des Lebens.
Der Autor Matt Haig zählt den Countdown zu Noras Selbstmord anhand von Situationen und Ereignissen ihres Lebens herunter: Eigentlich gar nicht so dramatische Dinge, aber eben in der Summe zu viel für Nora.
Am Ende scheint dann eben alles auf diesen einen letzten logischen Schritt hinzuführen...
Wie Haig das schildert, distanziert und doch einfühlsam, das öffnet auch Lesern, die noch nie etwas mit Depressionen oder Suizidgedanken zu tun hatten, ein Fenster in die Gedanken- und Gefühlswelt der Betroffenen.
Hat der Tunnel nicht doch vielleicht Seitenausgänge? Gibt es noch andere Wege?
Um das zu erfahren, möchte ich das Buch unbedingt weiter lesen...
Ähnlich ergeht es Nora: Mit 35 Jahren befindet sie sich in einer Sackgasse des Lebens. Dorthin gebracht haben sie eine Mischung aus Niederlagen, Schicksalschlägen und Fehlentscheidungen, zusammen mit ihrer Persönlichkeit und dem ganz normalen Lauf des Lebens.
Der Autor Matt Haig zählt den Countdown zu Noras Selbstmord anhand von Situationen und Ereignissen ihres Lebens herunter: Eigentlich gar nicht so dramatische Dinge, aber eben in der Summe zu viel für Nora.
Am Ende scheint dann eben alles auf diesen einen letzten logischen Schritt hinzuführen...
Wie Haig das schildert, distanziert und doch einfühlsam, das öffnet auch Lesern, die noch nie etwas mit Depressionen oder Suizidgedanken zu tun hatten, ein Fenster in die Gedanken- und Gefühlswelt der Betroffenen.
Hat der Tunnel nicht doch vielleicht Seitenausgänge? Gibt es noch andere Wege?
Um das zu erfahren, möchte ich das Buch unbedingt weiter lesen...