Ein außergewöhnlich tiefgründiges und doch hoffnungsvolles Meisterwerk

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lebensbetrunken Avatar

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Ich bin unglaublich gespannt auf dieses Buch, vielleicht sogar so gespannt wie ich noch nie auf irgendein anderes Buch war. Im Dezember habe ich gerade "Ich und die Menschen" von Matt Haig wortwörtlich verschlungen und mich in dieser bizarren Welt verloren, die der Autor dort geschaffen hat. Einen völlig neuen Blick aufs Leben und aufs Menschsein habe ich dadurch bekommen. Und ich denke mit "Die Mitternachtsbibliothek" wird es ganz ähnlich sein. Bereits dieses - wieder dunkelblaue und schimmernde - Cover sowie die Leseprobe mit Haigs irgendwie einfachem, aber doch außergewöhnlichem Schreibstil haben mich bereits total in den Bann gezogen. Ich habe sehr hohe Erwartungen an das Buch und bin vor allem auf die junge Protagonistin (die im gleichen Alter wie ich selbst ist/war) gespannt, und an der Umsetzung mit dem Thema der Depressionen, die durch Haigs eigene Betroffenheit wohl mehr als authentisch ist. Außerdem finde ich diese Idee einer Mitternachtsbibliothek mit all den anderen Leben einfach unglaublich! Ich muss ehrlich sagen, ich habe fast etwas ehrfürchtige Angst vor diesem Buch und vor den Schluchten, in die es mich stürzt und aus denen es mich letztendlich hoffentlich doch wieder herausholen kann. Ich würde mich wirklich riesig freuen, dieses Buch zu lesen!