Melancholische Lebensgeschichte?

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lorina Avatar

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Eine Bibliothek mit all seinen „alternativen“ Leben, die man hätte leben können, hätte man sich damals doch nur anders entschieden. Wow! Das Konzept dieses Buches spricht mich total an und klingt für mich nach einer Story die darauf aufmerksam machen kann, wie einfach eine kleine Entscheidung das eigene Leben beeinflussen kann, wenn man möchte.
Durch den Countdown gleich zu Beginn der Geschichte baut Matt Haig für mich direkt einen Spannungsbogen auf, bei dem das Ende (vermutlich?) absehbar ist, jedoch trotzdem zum weiterlesen animiert. Mit der Protagonistin Nora hatte ich schon gleich am Anfang Mitleid, konnte gut mit ihr mitfühlen und bin gespannt wohin sie ihre Reise noch führen mag. Die Leseprobe endete ja sehr spannend und an einer sehr schwierigen Stelle.
Ich erhoffe mir ein Buch das nicht nur melancholisch ist, sondern auch die schönen und fröhlichen Seiten von Noras Leben zeigt, jedoch trotz allem ernst und seriös auf Themen wie z.B. das Sterben eingeht.
Schade fand ich, dass wir in der Leseprobe nicht auch schon einen Einblick in die Bibliothek bekommen haben, das hätte ich mir noch gewünscht, aber so möchte ich jetzt natürlich auf jeden fall weiterlesen.