Nachdem ich das Cover gesehen habe, hätte ich zunächst die mir bevorstehende Handlung gar nicht erwartet. Titel und Cover wirken eher wie Stoff für die Fantasy-Abteilung umso begeisterter war ich zu lesen, dass dem nicht so ist!
Die Schreibweise ist faszinierend, weil sie auf besondere Art gleichzeitig schwer und bedrückend auf der anderen aber auch sehr anschaulich und mit humoristischen Zügen ist, was das Lesen sehr angenehm macht. Da ich teilweise selbst mit depressiven Menschen Austausch hatte konnte ich auch einige der genutzten Gedankengänge gut nachvollziehen. Die sterbenden Sterne, das Fehlen des Lebenssinns und die fehlende Anerkennung und Liebe. Was mir besonders in Erinnerung geblieben ist ist auch ihre Reaktion auf die berühmte Weisheit "unter Druck werden aus Kohle Diamanten", denn nein Kohle bleibt immer Kohle.
Die Einteilung und so schätze ich der erste Teil des Romans sind wie ein Countdown zum Selbstmord was sich für mich wie ein Sog ins Buch und ins Unheil anfühlte. Sehr spannnend. Nora ist dazu eine faszinierende Hauptfigur. Sie scheint ungeheuer vielschichtig, intelligent und talentiert mit so viel unerfüllter Sehnsucht. Man möchte ihr am liebsten sofort selbst aus ihrem Loch helfen.
Schade war, dass die eigentliche "Mitternachtsbibliothek" in der Leseprobe noch gar nicht auftrat. Allerdings bin ich so noch gespannter auf das Weiterlesen.
Die Schreibweise ist faszinierend, weil sie auf besondere Art gleichzeitig schwer und bedrückend auf der anderen aber auch sehr anschaulich und mit humoristischen Zügen ist, was das Lesen sehr angenehm macht. Da ich teilweise selbst mit depressiven Menschen Austausch hatte konnte ich auch einige der genutzten Gedankengänge gut nachvollziehen. Die sterbenden Sterne, das Fehlen des Lebenssinns und die fehlende Anerkennung und Liebe. Was mir besonders in Erinnerung geblieben ist ist auch ihre Reaktion auf die berühmte Weisheit "unter Druck werden aus Kohle Diamanten", denn nein Kohle bleibt immer Kohle.
Die Einteilung und so schätze ich der erste Teil des Romans sind wie ein Countdown zum Selbstmord was sich für mich wie ein Sog ins Buch und ins Unheil anfühlte. Sehr spannnend. Nora ist dazu eine faszinierende Hauptfigur. Sie scheint ungeheuer vielschichtig, intelligent und talentiert mit so viel unerfüllter Sehnsucht. Man möchte ihr am liebsten sofort selbst aus ihrem Loch helfen.
Schade war, dass die eigentliche "Mitternachtsbibliothek" in der Leseprobe noch gar nicht auftrat. Allerdings bin ich so noch gespannter auf das Weiterlesen.