Spannede Prämisse
Die Grundidee für den Roman klingt absolut viel versprechend: Bevor man stirbt, kann man in einer Bibliothek die Bücher mit den Leben, die man nicht gelebt hat, in die Hand nehmen. Wären die Dinge besser gewesen, wenn man Bestimmtes anders gemacht hätte? Oder wäre das Ergebnis immer das Gleiche, egal welche Abzweigungen man nimmt? Wer würde das nicht gern mal ausprobieren? Ich jedenfalls würde unheimlich gern erfahren, was Matt Haig daraus macht und ob seine unglückliche, depressive Protagonistin in der Bibliothek vielleicht doch noch das ein oder andere passende Leben für sich findet.