Buch ohne Struktur und Sinn

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marzipanmädchen Avatar

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Was soll ich sagen. Ich hatte mich schon sehr auf das neue Buch von Matt gefreut. Ich habe schon ganz viele Bücher von ihm gelesen und die "Mitternachtsbibliothek" klang so toll. Ungewöhnliches Thema und interessante Umsetzung. Dann kam die Realität. Der Einstieg ist nicht einfach. Es wird nur so mit Philosophie und Fachbegriffen um sich geworfen und das Leben von der Protagonistin ist auch nicht so interessant. Als sie dann endlich in der Bibliothek ankam, dachte ich mir oh jetzt wird es spannend und jetzt geht es endlich los. Ein kurzes Kapital darf sie in ihren neuen Leben verweilen oder schon mag sie nicht mehr... Dann das nächste Leben... und das nächste. So schleppt man sich bis auf Seite 180 bevor dann ein Slider aufkreuzt.... Mir fehlt hier einfach der rote Faden. Und ich merke auch wie der Autor seine Depressionen in diesen Buch verarbeitet. Ich hätte mir gewünscht, dass mehr auf ihre neuen Leben eingegangen wird. Das positive Fazit man denkt wirklich viel über sein eigenes Leben nach und wie bei mir die Mitternachtsbibliothek aussähe und meine Parallelleben...