Hommage ans Leben

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Cover: Passt zum Inhalt aber dann wiederum nicht. Für mich wirkte es eher als ein Psychologiebuch aber auch das es sich hierbei um tiefere Themen geht.

Schreibstil: Sein Schreibstil ist sehr bildhaft und mit Emotionen gepackt. Matt Haig schafft es dich mitreisen zu lassen und tief in die Geschichte eingehen zu können das ich das Buch nicht aus der Hand nehmen konnte.

Inhalt Spoiler : Hier geht es um Nora die durch viele falsche Entscheidungen ihrerseits, ihr Leben nicht dass ist was sie sich erhofft hat. Als ihr letzter Srang ihr nun auch weggenommen wurde, beschließt sie sich ihr Leben zu nehmen. Sie befinden sich nun nicht wie erhofft im Jenseits, sondern in einer Zwischenwelt, ihrer eigenen Mitternachtsbibliothek. Hier taucht sie mithilfe der Bibliothekarin in Leben ein in der sie andere Entscheidungen getroffen hat und kann entscheiden ob sie doch Leben möchte und in welches sie leben möchte.

Meinung: Mein erstes Buch des Autors aber sicherlich nicht mein letztes. Das Buch beinhaltet zwar die Themen Depression und Suizid aber ist auch eine Hommage an das Leben. Hier wird einem das Leben reflektiert. Wir begleitet Nora und uns selbst wie das Leben sein könnte und Schicksalsschläge zum Leben dazugehören. So toll auch eine andere Realität auch sein kann. Oft fühlen wir mit, Freude aber auch Trauer und Sehnsucht sowie Enttäuschung.
Man merkt das sie der Autor mit den Themen auskennt und spürt das seine eigene Mental Health Geschichte sich in dem Buch wiederspiegelt. Eine große Empfehlung von mir.