Lebensfrohes Buch

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In diesem Roman findet sich die Protagonistin in einer Bibliothek wieder, bei der jedes der unendlich vorhandenen Büchern eine Version ihres Lebens darstellt. Nach und nach kann sie diese Lebensvarianten für sich ausprobieren und merkt dabei, dass nicht immer alles so passiert, wie man es sich vorstellt. Auch wenn die Grundidee des Buches offensichtlich unrealistisch ist, finde ich die Geschichte trotzdem einfach schön. Den Leser*innen wird so ein ganz intensiver Perspektivwechsel ermöglicht, der sich durchaus auch auf das eigene Leben übertragen lässt. Die Message des Romans ist total lebensfroh, auch wenn es zu Beginn noch nicht ganz so wirkt. Hinzu kommt, dass Matt Haigs Schreibstil einen total mitnimmt und man dieses Buch daher auch schnell lesen kann (ich habe nur einen Nachmittag gebraucht). Alles in allem eine ganz große Empfehlung von mir!