leider enttäuschend

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Die Mitternachtsbibliothekt ist eine Geschichte von Matt Haig aus dem Droemer-Verlag.

Um was geht es?

Nora hat sich entschlossen nicht mehr leben zu wollen. Anstatt aber zu sterben, findet sie sich plötzlich in der Mitternachtsbibliothek wieder. Sie hat nun die Möglichkeit, Leben auszuprobieren, die sie gelebt hätte, wenn sie so manche Entscheidungen anders getroffen hätte.

Meine Meinung

Das Cover spiegelt gut den Titel des Buches wider und auch die Katze hat ihren Grund auf dem Cover.
Der Schreibstil war für mich ok, aber auch nichts Besonderes.
Zu Beginn fand ich die Geschichte wirklich gut, weil der Leser noch nicht wusste, was auf ihn hinzukommt. Sehr schnell musste ich aber feststellen, dass sich das Muster immer und immer wiederholt, wodurch die Spannung rapide sank.
Es gibt wirklich ein paar wichtige Gedanken aus dem Buch, die einem selbst zum Denken anregen, aber das Ende war für mich sehr schnell vorhersehbar.

Fazit
Leider war ich von der Mitternachtsbibliothek etwas enttäuscht. Ich hatte mir mehr von einem Spiegel-Bestseller erwartet, wahrscheinlich war meine Enttäuschung auch deshalb so groß.
Die Idee war sehr interessant, aber die Umsetzung hat mir nicht gefallen. Die Spannung war nach den ersten paar Leben hinüber und das Ende vorhersehbar.