Neid auf die eigene Katze. Die Katze, die ruhig und friedlich aussieht, aber leider überfahren wurde und nun tot ist. Unsere Hauptperson ist unglücklich. Nicht nur so ein wenig, sondern totunglücklich. Wer jetzt meint, er könne nun gleich aufhören, irrt. Das Buch fängt doch erst an. So wie Nora am Anfang der Geschichte auch gesagt wurde, sie kann alles werden. Nur wird sie das leider nicht. Sie wird sogar entlassen. Statt Hilfe gibt es einen Arschtritt. (Und Nora holt sich leider auch keine professionelle Hilfe) Wenn man nicht wüsste vom Klappentext... Man liest weiter (soweit die Probe es lässt) denn Nora wird noch erkennen, dass das Leben mit vielen Abzweigungen aufwarten kann und jedesmal, wenn wir abbiegen, unser Leben anders verläuft, im Grossen und Kleinen.
Die Sprache des Romans ist schön, ruhig und passend. Philosophisch könnte man schon sagen, ruhig und doch spannend, nur auf eine andere Art spannend.
Die Sprache des Romans ist schön, ruhig und passend. Philosophisch könnte man schon sagen, ruhig und doch spannend, nur auf eine andere Art spannend.