Über das Suchen und Finden zu sich selbst
Die Mitternachtsbibliothek – Matt Haig
Zusammenfassung:
In Matt Haig`s neuestem Werk geht es um die verzweifelte Nora Seed die an einem Punkt in ihrem Leben angekommen ist, der grausamer nicht sein kann. Sie verliert quasi alles was ihrem Leben Halt gibt. Daher beschließt Nora, dass es, für sie und alle anderen, einfacher wäre, wenn ihr Leben ein Ende findet. Doch genau da – zwischen Leben und Tod – in ihrer Mitternachtsbibliothek – begegnet sie einem ganz besonders wichtigen Menschen. Sich selbst.
Wird Mrs. Elm es schaffen Nora durch die vielen tausend Bücher ihres Lebens zu leiten und ihr die Welt im neuen Licht erstrahlen zu lassen?
Meine Meinung:
Gerade habe ich das Buch geschlossen und bin noch immer gefesselt sowohl von der Idee zu dieser Geschichte als auch von dessen Umsetzung. Anschaulich und beängstigend nah schildert Matt Haig das Leben von Nora. Fast greifbar ist ihre Angst vom Gefühl in allem unvollkommen zu sein. Und wie sie nur noch im Suizid einen Ausweg sieht.
Dennoch ist ein Buch über das Suchen und Finden des eigenen Glücks und Sinns im Leben und vor allem über das Potenzial des eigene Seins und wie man es wahrnimmt oder eben auch völlig unterschätzt.
Es ist (k)ein Ratgeber über Persönlichkeitsentwicklung, denn auch ohne erhobenen Zeigefinger lernt man so unglaublich viel über sich und reflektiert sich beim Lesen ständig selbst. Ganz unbewusst schafft es der Autor durch seinen grandiosen Schreibstil den Leser an die metaphorische Hand zu nehmen und ihm zu zeigen, was das Leben alles für jeden Einzelnen bereit halten kann, wenn man nur die Augen öffnet. Zitat aus dem Buch: Nicht was man betrachtet ist wichtig, sondern was man sieht. Oder auch: Du musst das leben nicht begreifen. Du musst es nur leben.
In so vielen kleinen, aber sehr wichtigen Passagen dieses Buches liegt ein großer Schatz begraben den es zu heben gilt. Jeder auf seine ganz persönliche Art und Weise.
Fazit:
Wenn mich jemand gefragt hat: Welches Buch würdest du uneingeschränkt jedem empfehlen es zu lesen? Konnte ich immer keine gute Antwort geben. Denn der Lesegeschmack ist so bunt wie die Welt selbst. Ab heute gibt es aber eine klare und sehr ans Herz-legende Antwort
Definitiv – Die Mitternachtsbibliothek!!!
Zusammenfassung:
In Matt Haig`s neuestem Werk geht es um die verzweifelte Nora Seed die an einem Punkt in ihrem Leben angekommen ist, der grausamer nicht sein kann. Sie verliert quasi alles was ihrem Leben Halt gibt. Daher beschließt Nora, dass es, für sie und alle anderen, einfacher wäre, wenn ihr Leben ein Ende findet. Doch genau da – zwischen Leben und Tod – in ihrer Mitternachtsbibliothek – begegnet sie einem ganz besonders wichtigen Menschen. Sich selbst.
Wird Mrs. Elm es schaffen Nora durch die vielen tausend Bücher ihres Lebens zu leiten und ihr die Welt im neuen Licht erstrahlen zu lassen?
Meine Meinung:
Gerade habe ich das Buch geschlossen und bin noch immer gefesselt sowohl von der Idee zu dieser Geschichte als auch von dessen Umsetzung. Anschaulich und beängstigend nah schildert Matt Haig das Leben von Nora. Fast greifbar ist ihre Angst vom Gefühl in allem unvollkommen zu sein. Und wie sie nur noch im Suizid einen Ausweg sieht.
Dennoch ist ein Buch über das Suchen und Finden des eigenen Glücks und Sinns im Leben und vor allem über das Potenzial des eigene Seins und wie man es wahrnimmt oder eben auch völlig unterschätzt.
Es ist (k)ein Ratgeber über Persönlichkeitsentwicklung, denn auch ohne erhobenen Zeigefinger lernt man so unglaublich viel über sich und reflektiert sich beim Lesen ständig selbst. Ganz unbewusst schafft es der Autor durch seinen grandiosen Schreibstil den Leser an die metaphorische Hand zu nehmen und ihm zu zeigen, was das Leben alles für jeden Einzelnen bereit halten kann, wenn man nur die Augen öffnet. Zitat aus dem Buch: Nicht was man betrachtet ist wichtig, sondern was man sieht. Oder auch: Du musst das leben nicht begreifen. Du musst es nur leben.
In so vielen kleinen, aber sehr wichtigen Passagen dieses Buches liegt ein großer Schatz begraben den es zu heben gilt. Jeder auf seine ganz persönliche Art und Weise.
Fazit:
Wenn mich jemand gefragt hat: Welches Buch würdest du uneingeschränkt jedem empfehlen es zu lesen? Konnte ich immer keine gute Antwort geben. Denn der Lesegeschmack ist so bunt wie die Welt selbst. Ab heute gibt es aber eine klare und sehr ans Herz-legende Antwort
Definitiv – Die Mitternachtsbibliothek!!!