Spoiler der besonderen Art
Das leicht schrullige Cover passt gut zum Buch.
Die mörderischen Cunnighams sind eine Familie bei der wirklich alle ihre dunklen Seiten haben und das Familientreffen in einem abgelegenem Berghotel mit natürlich dazu passendem Schneesturm, der die Gesellschaft isoliert, rundet das Ganze ab. Was kann schon aus einem Krimi werden, bei dem man schon auf den ersten Seiten erfährt, wann die Todesfälle auftreten und das es keine Sex Szenen gibt? Nur ein langweiliges Buch? Keineswegs, der Autor streut oft im Text Sachen ein, die erst später passieren und spricht die Lesenden direkt an. Sehr ungewöhnlich und äußerst unterhaltsam.
Anfangs fand ich das noch ein wenig störend, aber ich konnte mich im Verlauf des Buchs gut damit anfreunden. Aufhänger für das Familientreffen ist die Freilassung von Michael dem Bruder des Autors. Ernie hat mit seiner Aussage damals dafür gesorgt, dass sein Bruder ins Gefängnis musste und wird seitdem von der Familie gemieden. Nachdem ersten Mord sucht sich Michael ausgerechnet seine Bruder Ernie als „Anwalt“ aus, was alle sehr verwunderlich finden. Qualifiziert ist Ernie dafür nicht, da er lediglich Bücher über das Bücherschreiben schreibt. Im Laufe des Buchs lernt man die Famiienmitglieder und ihre Abgründe näher kennen. Die Auflösung des Falls findet nach schöner Agatha Christie Manier in der Bibliothek mit allen Überlebenden statt. (Hier wird natürlich nicht verraten, wer bis dahin nicht mehr dabei ist!)
Der lakonische, manchmal zynische und schwarzhumorige Erzähltstil ist ein Lesevergnügen, ist aber nicht unbedingt jedermanns Geschmack. Dafür ist die Schreibweise aber definitiv nicht die eines Standardkrimis. Wer glaubt, sich drauf einlassen zu können, sollte es lesen.
Die mörderischen Cunnighams sind eine Familie bei der wirklich alle ihre dunklen Seiten haben und das Familientreffen in einem abgelegenem Berghotel mit natürlich dazu passendem Schneesturm, der die Gesellschaft isoliert, rundet das Ganze ab. Was kann schon aus einem Krimi werden, bei dem man schon auf den ersten Seiten erfährt, wann die Todesfälle auftreten und das es keine Sex Szenen gibt? Nur ein langweiliges Buch? Keineswegs, der Autor streut oft im Text Sachen ein, die erst später passieren und spricht die Lesenden direkt an. Sehr ungewöhnlich und äußerst unterhaltsam.
Anfangs fand ich das noch ein wenig störend, aber ich konnte mich im Verlauf des Buchs gut damit anfreunden. Aufhänger für das Familientreffen ist die Freilassung von Michael dem Bruder des Autors. Ernie hat mit seiner Aussage damals dafür gesorgt, dass sein Bruder ins Gefängnis musste und wird seitdem von der Familie gemieden. Nachdem ersten Mord sucht sich Michael ausgerechnet seine Bruder Ernie als „Anwalt“ aus, was alle sehr verwunderlich finden. Qualifiziert ist Ernie dafür nicht, da er lediglich Bücher über das Bücherschreiben schreibt. Im Laufe des Buchs lernt man die Famiienmitglieder und ihre Abgründe näher kennen. Die Auflösung des Falls findet nach schöner Agatha Christie Manier in der Bibliothek mit allen Überlebenden statt. (Hier wird natürlich nicht verraten, wer bis dahin nicht mehr dabei ist!)
Der lakonische, manchmal zynische und schwarzhumorige Erzähltstil ist ein Lesevergnügen, ist aber nicht unbedingt jedermanns Geschmack. Dafür ist die Schreibweise aber definitiv nicht die eines Standardkrimis. Wer glaubt, sich drauf einlassen zu können, sollte es lesen.