Bücher verändern
Das Buch im Buch im Buch - momentan offenbar eine Erzählvariante, die beliebt ist. Nicht nur der letzte Tatort ("Meta") baute darauf, sondern auch Anthony Horowitz in seinem neuesten Historien-Krimi. Mir fällt gerade kein anderer Ausdruck ein für die spezielle Art, die Horowitz in den letzten Jahren schreibt: Angelehnt an Krimis aus dem frühen 20. Jahrhundert - an Agatha Christie oder Arthur Conan Doyle - sowohl im Stil als auch in der Handlung angepasst.
Die Leseprobe zerfällt in drei Teile: Eine Einleitung aus Sicht der Lektorin, in der sie vor der Lektüre des Buchs im Buch, also vor "Die Morde von Pye Hall" warnt, dann einige Seiten aus diesem Manuskript, sowie ein Sprung in die Mitte des mit 600 Seiten angekündigten Horowitz-Romans, wo der Ich-erzählenden Lektorin klar wird, dass das Manuskript unvollendet ist - und sie zudem erfährt, dass der fiktive Autor Alan Conway tot ist.
Ehrlich gestanden, mag ich solche Stückelungen nicht. Zu unklar ist, was dazwischen passiert, warum nicht eine chronologische Abfolge der Probe gewählt wurde. Gut, das bietet auch Möglichkeiten, wild zu spekulieren. Vielleicht gibt es rund 300 Seiten das Conway-Manuskript, und erst danach die im Hier-und-Jetzt spielende Krimihandlung. Obwohl ich nicht weiß, ob mir das wirklich gefallen würde.
Momentan fällt eine abschließende Bewertung schwer. Ich mag auf jeden Fall den Stil des vorliegenden Textes - sowohl im Heute als auch den Conway-Teil. Das Cover hat für mich noch keinen Sinn - Pye ist, wie ich gerade nachgeschlagen habe, eine Ergänzung für den speziellen Purpurdost, und nicht für einen Vogel, wie ich zunächst vermutet habe. Ich bin auf jeden Fall gespannt auf die Fortsetzung bzw. Ergänzung.
Die Leseprobe zerfällt in drei Teile: Eine Einleitung aus Sicht der Lektorin, in der sie vor der Lektüre des Buchs im Buch, also vor "Die Morde von Pye Hall" warnt, dann einige Seiten aus diesem Manuskript, sowie ein Sprung in die Mitte des mit 600 Seiten angekündigten Horowitz-Romans, wo der Ich-erzählenden Lektorin klar wird, dass das Manuskript unvollendet ist - und sie zudem erfährt, dass der fiktive Autor Alan Conway tot ist.
Ehrlich gestanden, mag ich solche Stückelungen nicht. Zu unklar ist, was dazwischen passiert, warum nicht eine chronologische Abfolge der Probe gewählt wurde. Gut, das bietet auch Möglichkeiten, wild zu spekulieren. Vielleicht gibt es rund 300 Seiten das Conway-Manuskript, und erst danach die im Hier-und-Jetzt spielende Krimihandlung. Obwohl ich nicht weiß, ob mir das wirklich gefallen würde.
Momentan fällt eine abschließende Bewertung schwer. Ich mag auf jeden Fall den Stil des vorliegenden Textes - sowohl im Heute als auch den Conway-Teil. Das Cover hat für mich noch keinen Sinn - Pye ist, wie ich gerade nachgeschlagen habe, eine Ergänzung für den speziellen Purpurdost, und nicht für einen Vogel, wie ich zunächst vermutet habe. Ich bin auf jeden Fall gespannt auf die Fortsetzung bzw. Ergänzung.