Gemeine LP, scheint aber ein spannender Krimi zu sein...
Covergestaltung:
Sehr gut, dass man das Cover der Originalausgabe genommen hat. Die Elster spielt nämlich sehr wahrscheinlich auf den englischen Titel (Magpie Murders - Elstern Morde) an, und es ist mal etwas anderes, als die üblichen Krimi-Cover.
Der Roman spielt auf zwei Ebenen:
Die Lektorin der Atticus-Pünd-Krimis, welche gerade das Manuskript des 8. Krimis am Lesen ist (sowie der Leser ja übrigens auch). Eine etwas chaotische Frau mit einer grossen Wohnung und extrem vielen Büchern und einem griechischen (Teilzeit) Freund.
Die zweite Ebene:
Der eigentliche Atticus Pünd Krimi (ein Manuskript mit Angaben der Titel der ersten Pünd-Krimis, dem Lebenslauf des Autors etc).
Spielt 1955 im Juli.
Atticus Pünd, halb Grieche und halb Deutscher (und garantiert eine Anspielung auf Hercule Poirot und Agatha Christie Krimis an und für sich.
(da ich gerade Agatha Christie lese, habe ich doch ein paar der Andeutungen oder Anspielungen herauslesen können: Pfarrhaus, Beerdigung, Herrenhaus (Pye Hall), die Figurenzeichnung etc., sehr Agatha Christie mässig).
Das gemeine an der LP ist, dass nur ein Bruchteil des Manuskripts drin ist (okay 300 Seiten wären eine sehr lange LP). Nur ist es für den Leser umso verwirrender, danach die Verdächtigen-Liste der Lektorin zu lesen (welche ja dummerweise ebenfalls nur ein Fragment, ohne Auflösung und letzte Kapitel gelesen hat), da man die Figuren ja noch gar nicht kennt.
Aber alles in allem macht die LP auf diese Weise natürlich höchst neugierig auf den ganzen Roman - auf das "ganze" Manuskript - sowie auf das, was der Lektorin dann noch so zustossen wird, wenn sie versucht, die letzten Kapitel zu finden, da der Autor Alan Conway ja gestorben ist.
Es scheint also ein sehr interessanter Krimi zu werden...
Sehr gut, dass man das Cover der Originalausgabe genommen hat. Die Elster spielt nämlich sehr wahrscheinlich auf den englischen Titel (Magpie Murders - Elstern Morde) an, und es ist mal etwas anderes, als die üblichen Krimi-Cover.
Der Roman spielt auf zwei Ebenen:
Die Lektorin der Atticus-Pünd-Krimis, welche gerade das Manuskript des 8. Krimis am Lesen ist (sowie der Leser ja übrigens auch). Eine etwas chaotische Frau mit einer grossen Wohnung und extrem vielen Büchern und einem griechischen (Teilzeit) Freund.
Die zweite Ebene:
Der eigentliche Atticus Pünd Krimi (ein Manuskript mit Angaben der Titel der ersten Pünd-Krimis, dem Lebenslauf des Autors etc).
Spielt 1955 im Juli.
Atticus Pünd, halb Grieche und halb Deutscher (und garantiert eine Anspielung auf Hercule Poirot und Agatha Christie Krimis an und für sich.
(da ich gerade Agatha Christie lese, habe ich doch ein paar der Andeutungen oder Anspielungen herauslesen können: Pfarrhaus, Beerdigung, Herrenhaus (Pye Hall), die Figurenzeichnung etc., sehr Agatha Christie mässig).
Das gemeine an der LP ist, dass nur ein Bruchteil des Manuskripts drin ist (okay 300 Seiten wären eine sehr lange LP). Nur ist es für den Leser umso verwirrender, danach die Verdächtigen-Liste der Lektorin zu lesen (welche ja dummerweise ebenfalls nur ein Fragment, ohne Auflösung und letzte Kapitel gelesen hat), da man die Figuren ja noch gar nicht kennt.
Aber alles in allem macht die LP auf diese Weise natürlich höchst neugierig auf den ganzen Roman - auf das "ganze" Manuskript - sowie auf das, was der Lektorin dann noch so zustossen wird, wenn sie versucht, die letzten Kapitel zu finden, da der Autor Alan Conway ja gestorben ist.
Es scheint also ein sehr interessanter Krimi zu werden...