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Mit „Die Morde von Pye Hall“ bietet uns der Autor Antony Horowitz einen Krimi im Krimi, in dem die Verlegerin Susan nicht nur die Zusammenhänge in dem ihr vorliegenden Manuskript enträtseln, sondern auch das Verschwinden bzw. den Tod des Autor aufklären muss.

Dies wäre mein erster Krimi aus der Feder des Autors Antony Horowitz, doch dessen Schreibstil empfinde ich als sehr angenehm und lesenswert. Mir gefällt diese Art, eine Geschichte in einer Geschichte zu erzählen. Dabei lässt mich die Ich-Erzählerin an ihrem Leben teilhaben, während die Geschehnisse „Im Buch“ aus einer distanzierteren Rolle heraus wahrgenommen werden. Ebenfalls finde ich es gut, dass Alan Conways Krimi in einem anderen Schriftbild gedruckt wurde, wodurch sich die beiden Storys deutlich voneinander abgrenzen lassen. Gleichzeitig will ich in beiden Fällen wissen, wie es den jeweiligen Protagonisten weiter ergangen ist und was zum Beispiel dafür gesorgt hat, dass Susan ihren Job nicht mehr ausübt oder wer „Die Morde von Pye Hall“ begangen hat.
Interessant wäre es zudem, zu erfahren, inwiefern die Elster auf dem Cover (abgesehen von der Titelgebung des Originals) mit einer der beiden Geschichten in Verbindung steht und wenn ja, mit welcher.