Buch im Buch mit Mord

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meldsebjon Avatar

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Erst einmal vorweg: Wer Agatha Christie und Arthur Conan Doyle liebt, muss auch dieses Buch mögen!
Mit viel Liebe fürs Detail und mit perfekter Einstimmung in die jeweilige Zeit, wird man als Leser völlig eintauchen in das Geschehen und in die mühselige aber spannende Aufklärung der verschiedenen Morde.
Ein Autor schreibt einen Krimi um einen sehr beliebten Detektiv herum, der einen neuen Fall lösen soll. Trotz einiger persönlicher Probleme scheint er auf dem besten Weg zu sein, aus der Vielfalt der möglichen Verdächtigen und trotz vieler falscher Fährten der Lösung des Falles näher zu kommen. Aber dann bricht das Buch ab, sowohl der Leser als auch die Lektorin stehen ohne die fehlenden Kapitel da. Für alle Seiten wird die Spannung fast unerträglich.
Natürlich versucht die Lektorin, Susan Ryland, sich auf die Suche nach dem Autor, Alan Conway zu machen um den vollständigen Krimi in die Hände zu bekommen. Und damit gerät sie unversehens in einen weiteren, für sie sehr realistischen Kriminalfall. Gleich zu Beginn hat sie gewarnt: Das Lesen des Buches hat ihr Leben verändert. Wie das möglich sein kann, erfährt man nur, wenn man weiter liest. Das allerdings fällt nicht schwer, viel schwerer ist es, das Buch aus der Hand zu legen!