Kriminell gut

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biggioh Avatar

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Wie fühlt es sich an, wenn Du als Lektorin das neueste Manuskript deines Starautoren auf den Tisch bekommst; es voller Spannung anfängst zu lesen ; und dann feststellen musst, das die letzten Seiten und damit die Auflösung der scheinbar begangenen Morde fehlt...?

So ergeht es in dem Krimi "Die Morde von Pye Hall" von Anthony Horowitz der Verlegerin Susan Ryeland . Sie bekommt den neuesten Fall der Atticus Pünd Reihe ihres Bestsellerautoren Alan Conway zum Lektorieren und ist entsetzt als sie registriert das das Ende fehlt. Sofort macht sie sich auf die Suche nach den verschollenen Seiten. Niemand scheint zu wissen wo diese abgeblieben sind und den Autoren selber kann Susan auch nicht mehr fragen. Denn noch während ihrer Suche bekommt sie die Nachricht, das Alan Conway tot ist. Nachdem ein Abschiedsbrief auftaucht, sieht es so aus als ob Alan aufgrund einer schweren Krankheit Selbstmord begangen hat. Aber ist das die Wahrheit? Ehe Susan sich versieht ist sie selber als Ermittlerin mittendrin in einer eigenen Ermittlung. Und findet nach und nach immer mehr Verbindungen zwischen der Realität und dem Manuskript.
Wird sie am Ende alle Rätsel lösen ?

Mir hat dieser Roman wirklich gut gefallen; die Idee vom "Krimi im Krimi " ist sehr gekonnt umgesetzt und die Atmosphäre durch die handelnden Personen und die gut ausgesuchten Schauplätze sehr gelungen.

Ich kann diesen Roman besten Gewissens allen Krimifans empfehlen.