Die Ungewissheit ist das Schlimmste
"Raabes Handwerkszeug sind filmisches Erzählen, Schnitttechnik, Cliffhanger und Psychologie." - So kann man auf dem Umschlag des nun mehr dritten Bandes der Art-Mayer-Reihe über den Autor Marc Raabe lesen. Und dabei ist kein einziges Wort gelogen oder zu hoch bewertet.
Marc Raabe legt nach "Der Morgen" und "Die Dämmerung" mit "Die Nacht" eine fulminante Fortsetzung der Geschichte um Art Mayer, Nele Tschaikowski und diesmal in den Hauptrollen seine kleine Nachbarin Milla und ihre verschwundene Mutter Dana vor. Nicht nur der Plot an sich, sondern insbesondere auch die Erzählung aus unterschiedlichen Personen- wie Zeitperspektiven erzeugt Spannung, die bis zur letzten Seite anhält. Der Leser springt hierbei immer zwischen Gegenwartsschilderungen der Ermittlungen um Art Mayer und Nele Tschaikowski und Betrachtungen aus der Vergangenheit, die direkt aus der Perspektive der verschwundenen Dana erzählt werden.
Hierbei kommt auch die Finesse von Raabes Schreibstil sehr gut zum Ausdruck. Der Autor versteht es, nicht nur die einzelnen Charakter von Buch zu Buch entsprechend weiterzuentwickeln, sondern lässt auch große Sorgfalt hinsichtlich der Ausgestaltung der einzelnen Szenen walten - filmisches Erzählen! Der Leser kann trotz der nicht gerade weniger Akteure sehr gut folgen und taucht direkt in die Geschichte und Ermittlungen - sowohl in der Gegenwart als auch der Vergangenheit - ein. Und wird von der Ungewissheit um das Verschwinden von Millas Mutter in Teilen gänzlich eingenommen...
Ein Buch, das man bis zur letzten Seite nicht mehr aus der Hand legen will. Man kann gespannt sein auf Teil 4 - Im Morgengrauen -, der im Frühjahr 2026 erscheinen wird.
Marc Raabe legt nach "Der Morgen" und "Die Dämmerung" mit "Die Nacht" eine fulminante Fortsetzung der Geschichte um Art Mayer, Nele Tschaikowski und diesmal in den Hauptrollen seine kleine Nachbarin Milla und ihre verschwundene Mutter Dana vor. Nicht nur der Plot an sich, sondern insbesondere auch die Erzählung aus unterschiedlichen Personen- wie Zeitperspektiven erzeugt Spannung, die bis zur letzten Seite anhält. Der Leser springt hierbei immer zwischen Gegenwartsschilderungen der Ermittlungen um Art Mayer und Nele Tschaikowski und Betrachtungen aus der Vergangenheit, die direkt aus der Perspektive der verschwundenen Dana erzählt werden.
Hierbei kommt auch die Finesse von Raabes Schreibstil sehr gut zum Ausdruck. Der Autor versteht es, nicht nur die einzelnen Charakter von Buch zu Buch entsprechend weiterzuentwickeln, sondern lässt auch große Sorgfalt hinsichtlich der Ausgestaltung der einzelnen Szenen walten - filmisches Erzählen! Der Leser kann trotz der nicht gerade weniger Akteure sehr gut folgen und taucht direkt in die Geschichte und Ermittlungen - sowohl in der Gegenwart als auch der Vergangenheit - ein. Und wird von der Ungewissheit um das Verschwinden von Millas Mutter in Teilen gänzlich eingenommen...
Ein Buch, das man bis zur letzten Seite nicht mehr aus der Hand legen will. Man kann gespannt sein auf Teil 4 - Im Morgengrauen -, der im Frühjahr 2026 erscheinen wird.