Ein schlauer Kerl mit Gedächtnisverlust

Ich muss sagen, dass Corwin mir sehr gut gefallen hat. Er leidet zwar unter Gedächtnisverlust und weiß nicht, wer er selbst ist, aber er ist so schlau und kommt überall gut zurecht. Bei seinem Gespräch mit seiner Schwester sind seine Antworten so vage, dass sie wirklich alles bedeuten könnten. Trotz seiner Lücken scheint er zu wissen, dass es für ihn schlecht wäre, wenn andere von seiner aktuellen Lage wüssten. Ein bisschen leichtsinnig finde ich die Aktion schon, weil er eben nicht weiß, wie die Dinge stehen und was seine Worte bedeuten könnten, ohne dass er davon weiß.
Der Schreibstil gefällt mir gut, auch wenn Corwins Gedächtnisverlust es ein bisschen schwerer verständlich macht. Am Anfang konnte ich nicht ganz folgen, ob es sich wirklich erinnert oder nur so tut, und das hat mir gut gefallen.
Ich bin gespannt, wie es weitergeht und wie sich alles entwickelt, bisher weiß man ja nur etwas aus Floras Aussagen und von der Inhaltsbeschreibung.