Warum muss alles eine Challenge, ein Wettkampf sein?

Die Grundidee ist simpel: Man nehme eine Zutat und verarbeitet diese entweder im Topf, in der Pfanne oder im Herd. Warum das jetzt unbedingt Challenge heißen muss erschließt sich mir nicht, schließlich ist eine Kochvorliebe doch kein Wettkampf. Wohl der Generation TV geschuldet, die ansonsten weniger drauf anspränge. Entsprechend ist auch das Cover gestaltet, der Mann freut sich fast wie ein kleines Kind. Mich persönlich hätte das Hervorheben der drei Zubereitungsvarianten eher angesprochen, diese Cover hätt ich nicht beachtet. Dafür ist das Buch inhaltlich deutlich zugänglicher gestaltet.