Kann Projekt Pausenkicker gelingen?

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sturmtatze Avatar

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Zum Inhalt:
Jeden Tag in den Pausen spielen Alex, Lina und ein paar andere Kinder aus ihrer Klasse auf dem Schulhof Fußball. Klar, dass sie im ersten Moment total begeistert sind, als in der Schule ein Fußballprojekt starten soll. Der Harken dabei ist nur, dass alle Kinder der Klasse mitspielen müssen, damit sie an dem Projekt teilnehmen können. Dies stößt jedoch von allen Seiten auf wenig Begeisterung. Gibt es eine Möglichkeit, damit das Projekt dennoch starten kann? Können Lina und Alex es schaffen, aus allen Kindern ihrer Klasse ein Team zu machen?

Meine Meinung:
Wir sind sofort mitten im Geschehen und erleben mit, mit wie viel Begeisterung Lina, Alex und die anderen fußballbegeisterten Kinder der Klasse 4a in den Pausen Fußball spielen. Dabei lernen wir Lina, Alex und einige der anderen Kinder der vierten Klasse nach und nach besser kennen und erfahren, was sie sonst noch für Hobbys haben.
Ich fand die Begeisterung von Lina, Alex und den anderen fußballbegeisterten Kindern regelrecht spürbar, ebenso wie ihre anfängliche Enttäuschung und Entrüstung darüber, dass alle Kinder ihrer Klasse teilnehmen müssen, damit das Projekt Pausenkicker überhaupt stattfinden kann. Gerade deswegen hatte ich richtiggehend das Gefühl, Teil der Geschichte zu sein.
Mit Lina und Alex sind dem Autor zwar tolle Kinder gelungen, die beide ihre Stärken, Schwächen und ihre individuellen Charaktereigenschaften haben, die nur sie ausmachen. Ebenso hat er auch den Nebenfiguren eigenständige Charakterzüge und Eigenheiten verliehen, durch die man sie wunderbar voneinander unterscheiden und somit jederzeit wiedererkennen konnte.
Gut gefallen hat mir Linas Entwicklung. Man merkt, wie bei ihr ein Umdenken stattfindet und sie versucht, die anderen Kinder ihrer Klasse und ihre Stärken besser kennenzulernen. So lernen auch wir die anderen Kinder nicht nur besser kennen, sondern es wir gezeigt, dass jedes Mädchen und jeder Junge etwas für das Team mitbringt und alle voneinander lernen können. Dies hat mir besonders gut gefallen, denn zeigt es doch, dass jeder so wie er ist, richtig ist und man sich erst mal kennenlernen sollte, bevor man vorschnell urteilt.
Die Beschreibungen der Figuren, Schauplätze und Szenen war so anschaulich und lebhaft, dass man sich diese gut vorstellen konnte. Zudem gab es viele liebvoll gestaltete Illustrationen, die die Geschichte nicht nur aufgelockert haben, sondern sich durch diese wirklich jede Leserin und jeder Leser alles gut vorstellen können sollte.

Fazit:
Eine Geschichte über Freundschaft, Zusammenhalt und darüber, dass jede Person, so wie sie ist, genau richtig und wertvoll ist. Ich habe Lina, Alex und die anderen Schülerinnen und Schüler der Klasse 4a gern bei ihren ersten Schritten beim Projekt Pausenkicker begleitet, das einige Herausforderungen für diese mit sich bringt. Nun bin ich gespannt, welche Schwierigkeiten sie alle noch meistern müssen, damit das Projekt gelingt.