Witziger und unterhaltsamer Reihenauftakt (nicht nur) für Fußballfans
Mit dem „Anpfiff auf dem Schulhof“ startet die neue aufregende Kinderbuchreihe „Die Pausenkicker“ von Andreas Schlüter. Obwohl das Thema Fußball klar im Vordergrund steht, spricht das Buch nicht nur Fußballfans an, denn bei den vielen verschiedenen Charakteren findet fast jede:r beim Lesen ein Kind mit Identifikationspotential.
Der Auftakt ist mit der Vorstellung der Pausenkicker während eines typischen Schulhofmatchs etwas langatmig, da Schlüter gerade beim Essen und bei der Sportlichkeit alle wichtigen Figuren darstellt und sich nicht auf die Hauptpersonen beschränkt.
Mit dem Auftritt des Rektors und der Ankündigung des neuen Projekts nimmt die Handlung dann aber zunehmend Fahrt auf – obwohl es um ein Schulprojekt geht, ist die Geschichte alles andere als langweilig. Das liegt vor allem an der Kernidee des Projekts, die beim Fußball wichtig ist, aber auch in vielen anderen Bereichen: Am besten klappt es meist, wenn alle an einem Strang ziehen. Das ist aber manchmal gar nicht so einfach, vor allem wenn man auch die Kajal-Clique und die anderen Smartphonefans aus der Klasse von Fußball überzeugen muss...
So lernen auch die Fußballcracks Alex und Lina bald, dass man mit Teamgeist, Zusammenhalt und der Wertschätzung der individuellen Stärken weiterkommt als mit Egotrips. Und nebenbei entdecken sie, dass in einigen ihrer Mitschüler:innen ungeahnte Talente schlummern. Die Botschaft von Zusammenhalt und Fairplay verpackt der Autor in eine spannende Geschichte, die Lust macht auf weitere Spiele der Pausenkicker.
Ein großes Plus der Reihe ist es, dass keine typische „Jungsgeschichte“ erzählt wird, sondern auch die Mädchen mit ihren Stärken auf und neben dem Platz eine wichtige Rolle spielen. Außerdem haben uns die Bilder im Comicstil gut gefallen, da sie super zum Tempo und zum lockeren Erzählstil der Geschichte passen - der Wurstbrotessende Hund ist dabei unter Favorit. Die Altersempfehlung des Verlags (ab 9 Jahren) erscheint zum Selbstlesen passend, als Vorlesegeschichte eignet sich das Buch unseres Erachtens auch schon für jüngere Schulkinder.
Wer selbst Fußball spielt, wird sicher am meisten Spaß mit den Pausenkickern haben. Man muss aber kein überzeugter Fußballfan sein, um sich für die Geschichte zu begeistern, denn alles, was aus sportlicher Sicht relevant ist, fließt „nebenher“ in die Handlung mit ein. Da die Fußballbegeisterung in den kommenden Monaten wahrscheinlich sowieso wieder viele Grundschulkinder erfassen wird, würden wir das Buch daher auch Fußballneulingen ans Herz legen, die sich auf eine unterhaltsame Geschichte über Freundschaft freuen.
Der Auftakt ist mit der Vorstellung der Pausenkicker während eines typischen Schulhofmatchs etwas langatmig, da Schlüter gerade beim Essen und bei der Sportlichkeit alle wichtigen Figuren darstellt und sich nicht auf die Hauptpersonen beschränkt.
Mit dem Auftritt des Rektors und der Ankündigung des neuen Projekts nimmt die Handlung dann aber zunehmend Fahrt auf – obwohl es um ein Schulprojekt geht, ist die Geschichte alles andere als langweilig. Das liegt vor allem an der Kernidee des Projekts, die beim Fußball wichtig ist, aber auch in vielen anderen Bereichen: Am besten klappt es meist, wenn alle an einem Strang ziehen. Das ist aber manchmal gar nicht so einfach, vor allem wenn man auch die Kajal-Clique und die anderen Smartphonefans aus der Klasse von Fußball überzeugen muss...
So lernen auch die Fußballcracks Alex und Lina bald, dass man mit Teamgeist, Zusammenhalt und der Wertschätzung der individuellen Stärken weiterkommt als mit Egotrips. Und nebenbei entdecken sie, dass in einigen ihrer Mitschüler:innen ungeahnte Talente schlummern. Die Botschaft von Zusammenhalt und Fairplay verpackt der Autor in eine spannende Geschichte, die Lust macht auf weitere Spiele der Pausenkicker.
Ein großes Plus der Reihe ist es, dass keine typische „Jungsgeschichte“ erzählt wird, sondern auch die Mädchen mit ihren Stärken auf und neben dem Platz eine wichtige Rolle spielen. Außerdem haben uns die Bilder im Comicstil gut gefallen, da sie super zum Tempo und zum lockeren Erzählstil der Geschichte passen - der Wurstbrotessende Hund ist dabei unter Favorit. Die Altersempfehlung des Verlags (ab 9 Jahren) erscheint zum Selbstlesen passend, als Vorlesegeschichte eignet sich das Buch unseres Erachtens auch schon für jüngere Schulkinder.
Wer selbst Fußball spielt, wird sicher am meisten Spaß mit den Pausenkickern haben. Man muss aber kein überzeugter Fußballfan sein, um sich für die Geschichte zu begeistern, denn alles, was aus sportlicher Sicht relevant ist, fließt „nebenher“ in die Handlung mit ein. Da die Fußballbegeisterung in den kommenden Monaten wahrscheinlich sowieso wieder viele Grundschulkinder erfassen wird, würden wir das Buch daher auch Fußballneulingen ans Herz legen, die sich auf eine unterhaltsame Geschichte über Freundschaft freuen.