Eine Familiengeschichte am anderen Ende der Welt

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leseskorpion Avatar

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Das Cover vermittelt ein bisschen Urlaubsstimmung, der gewohnt detaillierte Schreibstil von Liza Marklund holt mich die direkt in die Geschichte hinein. Das Besondere ist, dass sie diese Geschichte in der ersten Person verfasst hat. So kann ich besser mitfühlen. Ich kenne von ihr schon die Annika Bengtzon-Reihe, von der ich Teile bereits verschlungen habe und lese sie sehr gerne.

Der Autorin gelingt es sehr gut, einen genauen Eindruck vom Leben auf der abgeschiedenen Insel zu vermitteln. Plötzlich bricht ein fremder Schiffbrüchiger in die Routine der Inselbewohner ein. Einigen Leuten ist er offensichtlich nicht willkommen. Kiona, die Hauptperson des Romans, ist allerdings fasziniert von dem Fremden und unterstützt ihre Mutter, die Inselkrankenschwester Evelyn, bereitwillig bei der Pflege. Erik, der Schiffbrüchige ist ein Schwede auf Abenteuer-Tour. Meiner Ansicht nach hat er etwas zu verbergen.

Ich bin sehr gespannt, was Erik verbirgt und wovor er Angst hat. Außerdem bin ich begierig darauf, zu erfahren wie es kommt, dass Kiona offensichtlich ebenfalls als Schiffbrüchige mutterseelenallein vor der Küste Tansanias gelandet ist. Grund genug, das Buch unbedingt weiterlesen zu wollen!