Die Plantage

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sunnycokes Avatar

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Die Witwe Antonia Lorimer kehrt auf ihre Plantage zurück, die in den Unruhen des Unabhängigkeitskrieges zerstört wurde. Während sie zwischen den Trümmern ihres Anwesens steht, bringt ein großes Pferd einen verwundeten Soldaten. Ein Engländer und damit der Feind. Doch Antonia pflegt ihn mit Hilfe einer Indianerin und ihres schwarzen Halbbruders wieder gesund. Statt zu ahnen, dass ihr Patient ihr Anwesen auf dem Gewissen hat, verliebt sie sich in ihn. Und er bedankt sich bei ihr in dem er hilft die Plantage mit konsequenter Hand wieder auf Vordermann zu bringen. Doch seine Loyalität zu England bleibt bestehen und er will wieder zurück in das Königreich.

Sehr schön und flüssig zu lesende Geschichte zur Zeit des amerikanischen Unabhängigkeitskrieges. Ich habe einiges neues zu der Zeit erfahren, da mir das Thema bisher nicht so viel untergekommen ist.
Antonia finde ich sehr symphatisch. Bei vielen anderen Personen kann man das eher weniger sagen. Manche Wendungen der Geschichte kann man allerdings schon recht früh erahnen. Dennoch eine sehr gut konstruierte Geschichte. Nur das Ende hat mir nicht gefallen. Das war mir dann etwas zu schnell abgeschlossen, als ob die Autorin dann auf den letzten Zeilen die Geduld verloren hätte.