Ein neues "Vom Winde verweht"

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flohmaus Avatar

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Antonia Lorimer hat ihren Mann im Unabhängigkeitskrieg verloren und versucht nun, ihre heruntergewirtschaftete Plantage zu retten. Doch im 18 Jahrhundert ist das für eine alleinstehende Frau nicht einfach, denn sie wird von den Männern nicht akzeptiert. Sie bekommt Hilfe von einem schwer verwundeten, britischen Soldaten, den sie im Stall findet und gesund pflegt, obwohl er eigentlich ein Feind ist. Und nicht nur irgendein Feind, sondern sogar der, der ihren Mann erschossen hat...
Zwischen Liebe, Gefühlen und Verantwortung für ihre Plantage geht Antonia ihren Weg und trifft manchmal unerwartete Entscheidungen.
Der Roman ist sehr flüssig geschrieben und liest sich angenehm, wenn auch nicht so einfach und schnell. Der dicke Wälzer hat mir viele, schöne Lesestunden beschert. Obwohl wenig Spannung aufgebaut wird und die Handlung mehr oder weniger "dahinplätschert", wollte ich doch wissen, wie es weitergeht und endlich den Ausgang erfahren.