Ganz anders...

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olesja schlethauer Avatar

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Dieses Buch hat es mir nochmal deutlich gemacht, dass ich mit der koreanischen oder japanischen Schreibweise nicht warm werde. Es ist wirklich ein ganz anderes Leseerlebnis. Der Erzählstil ist ganz ruhig ohne Hektik. Die Geschichte plätschert vor sich hin, ohne Anfang und ohne einen Höhepunkt.
Es wird ein kurzer Ausschnitt aus dem Leben eines Auftragkillers beschrieben. Die ganze Mentalität ist anders. Die Loyalität und der Respekt älteren und höher gestellten Personen ist unvergleichbar. Killer haben Respekt vor den von ihnen getöteten Menschen. Der Tote wird verbrannt, davor wird gebetet usw.
Was sind die Plotter? Der Begriff war mir neu. Es sind Menschen, die einen Mordauftrag bekommen und dann anfangen den Mord zu planen. Wenn der Plan feststeht, dann geht der Auftrag mit dem Plan an die ausführende Organisation. Diese Organisation beschäftigt Killer. Der Plan muss haargenau ausgeführt werden, ansonsten... Das Leben der Profi-Killer ist nicht sehr lang. Irgendwann verschwinden diese auch im Krematorium.
Die Geschichte ist nicht schlecht, aber es fehlt an Spannung.