Für die erste Liebe zum Fantasy- Genre

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Das Cover zeigt Dinge und Personen, die ich im zum Teil schon im Text der Leseprobe entdecken konnte. Die drei Polidoris-Geschwister, die eigentümliche Villa, die Großeltern, den Assistenten Hein , die eigentümliche Stimmung.

Die Leseprobe von “Die Polidoris und der Pakt mit der Finsternis “erinnerte mich beim ersten Lesen stark an “Eine Reihe betrüblicher Ereignisse”, die Geschichte der Baudelaire-Kinder Violet, Klaus und Sunny, von Lemony Snicket als Erzähler berichtet, das ergab feine, humorvolle Fantasy mit Märchentatsch und etwas Grusel.

Hier in dieser Erzählung heißen die Kinder Petronella, Roberta und Pellegrino Polidori, auch ihre Eltern sind anscheinend verstorben – das Schiff mit dem sie reisten ist verschollen - weshalb die Kinder bei ihren ziemlich ungewöhnlichen Großeltern unterkommen.

Im Unterschied zu “Eine Reihe betrüblicher Ereignisse” gibt es hier keinen Erzähler der Rahmenerzählung sondern es wird in der personalen Erzählform berichtet.
Der Text liest sich dadurch für ungeübtere Leser zwar leichter, ist aber genauso spannend.

Das Buch wird durch passende Illustrationen aufgelockert, es wird für 11-12 jährige Kinder, welche fantastische Geschichten mögen, eine Freude sein.