Nach einem etwas zähen Anfang hat mir die Geschichte richtig gut gefallen

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nubsi Avatar

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Nachdem die Eltern von Petronella Polidori und ihren Geschwistern im Meer auf einer Expedition verschollen sind, müssen die Geschwister zu den exentrischen Großeltern ziehen. Doch die Großeltern haben nicht nur einen etwas sonderbaren Charakter, sie wohnen auch noch in ihrem Beerdigungsinstitut. Bereits nach kurzer Zeit wird den Geschwistern allerdings klar, dass es sich bei den Räumen im Keller nicht um ein gewöhnliches Beerdigungsinstitut handelt. Denn dort gibt es neben den Toten noch so manch andere Gestalt, die ihr Unwesen treibt.


Der Klappentext hat mich sehr neugierig gemacht und ich habe mich sehr auf eine außergewöhnliche Geschichte voller kreativer Gestalten und interessanten Charakteren sowie einer spannenden Handlung gefreut. Zu Beginn der Geschichte ist mir das Dranbleiben und das Eintauchen in die Geschichte allerdings nicht ganz so leicht gefallen. Die Familie Polidori ist auf jeden Fall etwas besonderes und da sie so außergewöhnlich sind, ist es mir anfangs etwas schwer gefallen mich mit ihnen anzufreunden. Mit der Zeit ist mir das dann aber immer leicht gefallen und ich konnte mich auch immer besser in die Geschichte einfinden. 

Die Handlung an sich ist interessant, braucht in meinen Augen aber etwas, bis sie in Fahrt kommt und sich Spannung aufbaut. Dennoch habe ich mich zu keinem Zeitpunkt gelangweilt.

Insgesamt hat mir die Geschichte ganz gut gefallen. Ich mochte die Idee und sehe auf jeden Fall noch viel Potential für weitere Bände.