Die so ganz anderen Prinzessinnen

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gisel Avatar

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Als Prinzessin Narvila entführt wird, naht schnelle Befreiung durch eine Söldnergruppe aus vier ehemaligen Prinzessinnen. Narvila hat das Prinzessinnenleben satt und schließt sich Aiby, Mef, Decanra und Cinn an, um fortan mit ihnen zusammen die Welt von Räubern, Werwölfen, Ogern, Kobolden und Drachen zu befreien. Ein ganz neues Leben beginnt für sie.

Aus dem behaglichen goldenen Käfig in eine Welt, die von Gewalt, Monstern und Mistkerlen geprägt ist: Die Prinzessinnen haben wahrlich einen Schritt getan, der ihre Welt völlig verändert. Sie sind erfolgreich in ihren Befreiungsaktionen, auch wenn es anfangs gar nicht so einfach ist, so knallhart im Kampf zu sein. Die Geschichte gerät zu einem Hauen und Stechen, bei dem für meinen Geschmack die Gewalt zu sehr zelebriert wird, während mir die Spannung gefehlt hat. Und müssen die Prinzessinnen wirklich so vulgär in Sprache und Verhalten werden? Mich hat das viel zu sehr abgeschreckt, ich bin schnell dazu übergegangen, die Kampfszenen eher zu überfliegen. Ganz sicher werde ich diese Geschichte nicht weiter verfolgen, mich interessiert das nicht, habe ich mich doch eher mit Mühe durch dieses Buch durchgekämpft.

Es wird sicher Leserinnen geben, die diese Lektüre genießen, mich spricht diese Umsetzung nicht an. Deshalb kann ich das Buch auch nicht weiter empfehlen. Ich vergebe 2 von 5 Sternen.