Kämpferische Prinzessinnen

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lesemieze Avatar

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Prinzessin Narvila nimmt nach einer Entführung ihr Schicksal selber in die Hand. Sie beschließt sich den Söldner Prinzessinnen anzuschließen.
Ihr Alltag ändert sich dadurch schlagartig, denn ein Bett, Bedienstete, die einen jeden Wunsch erfüllen oder immer genug zu Essen sind nicht mehr an der Tagesordnung. Von einen schönen Bad mal abgesehen. Aber so einfach ist es nicht sich den Prinzessinnen anzuschließen. Schließlich haben sie es nicht nur mit einfach Entführungen zu tun, sondern müssen sich auch mit anderen Wesen und Monstern auseinandersetzen, je nachdem für was sie bezahlt werden.
Zum einen wird die Geschichte in der Gegenwart aus der Sich von Narvila geschrieben. Aber es gibt auch Rückblenden von den Prinzessinnen und man erfährt wie deren Leben vorher war und warum sie den Weg der Prinzessinnen eingeschlagen haben.
An sich fand ich es nicht schlecht, aber ein wenig hatte ich das Gefühl, dass der rote Faden zwischendurch weg war, ich war mir nicht so sicher wohin die Reise gehen sollte. Von der Spannung her kam sie erst in der 2ten Hälfte zur Geltung. Vorher fand ich die Handlung etwas zäh, zwar an sich schon interessant, aber halt zäh.
Es war auf jeden fall zwischendurch auch eine wilde Fahrt gewesen mit den Prinzessinnen unterwegs zu sein. Ein Blatt wird hier oft nicht vor den Mund genommen, eher geht es oft derb und obszön zu. So verschieden die 5 Charaktere sind, desto besser harmonieren sie miteinander.

Es ist auf alle Fälle mal eine andere Art Geschichte, die man so auch nicht oft liest.