Auch durch deine Seele wird ein Schwert dringen...
Im Prolog macht sich eine hochschwangere junge Adlige heimlich auf zu einem Treffen mit einem Unbekannten, der sie davor warnen will, dass gegen ihren Mann eine Verschwörung im Gange ist. Ihr Gatte ist Anhänger Martin Luthers und bereits mit der Geistlichkeit in Konfrontation geraten. Am Treffpunkt angekommen, hat der Unbekannte ein Kännchen Milch dabei und bietet der Schwangeren davon einen Becher an. Kurz darauf schwinden ihr die Sinne und sie sieht einen Racheengel vor sich mit einem Schwert.
Dann wechselt die Handlung zu Ursel Zimmer. Es ist zur Zeit der Herbstmesse, im Oktober 1522. Ursel ist aufgeregt, kann sie doch ihren Geliebten Bernhard zu einem Treffen mit seinem Verleger begleiten. Ursel möchte zusammen mit ihrem Gefährten eine Kriminalchronik verfassen und den Verleger dafür gewinnen. Unterwegs erwirbt Ursel an einem Verkaufsstand im Buchhändlerviertel ein Marienbuch, eine Sammlung mit Schriften zu Ehren der Gottesmutter. Jedoch soll das Buch von einem Wahnsinnigen geschrieben worden sein, wie Bernhards Verleger meint. Die Verehrung des Autors ginge seiner Meinung nach zu weit, denn sie ruft zum offenen Kampf auf gegen die Lutheraner auf. Und das, wo die Gemüter in der Stadt eh schon erhitzt sind.
Die dritte Szene handelt von einem jungen Nachtwächter und dessen Zusammenstoß mit dem betrunkenen Dekan, der die Ehefrau des Nachtwächters beleidigt und von diesem zur Raison gebracht wird.
Der Einstieg in diesen historischen Krimi gelingt mühelos. Denn Ursula Neeb beschreibt die Handlungsorte und die jeweiligen Protagonisten so lebendig, dass man sie vor Augen hat. Ich habe die Vorgängerromane schon gelesen und würde auch dieses Buch gern lesen. Die Stories sind immer sehr spannend geschrieben.
Dann wechselt die Handlung zu Ursel Zimmer. Es ist zur Zeit der Herbstmesse, im Oktober 1522. Ursel ist aufgeregt, kann sie doch ihren Geliebten Bernhard zu einem Treffen mit seinem Verleger begleiten. Ursel möchte zusammen mit ihrem Gefährten eine Kriminalchronik verfassen und den Verleger dafür gewinnen. Unterwegs erwirbt Ursel an einem Verkaufsstand im Buchhändlerviertel ein Marienbuch, eine Sammlung mit Schriften zu Ehren der Gottesmutter. Jedoch soll das Buch von einem Wahnsinnigen geschrieben worden sein, wie Bernhards Verleger meint. Die Verehrung des Autors ginge seiner Meinung nach zu weit, denn sie ruft zum offenen Kampf auf gegen die Lutheraner auf. Und das, wo die Gemüter in der Stadt eh schon erhitzt sind.
Die dritte Szene handelt von einem jungen Nachtwächter und dessen Zusammenstoß mit dem betrunkenen Dekan, der die Ehefrau des Nachtwächters beleidigt und von diesem zur Raison gebracht wird.
Der Einstieg in diesen historischen Krimi gelingt mühelos. Denn Ursula Neeb beschreibt die Handlungsorte und die jeweiligen Protagonisten so lebendig, dass man sie vor Augen hat. Ich habe die Vorgängerromane schon gelesen und würde auch dieses Buch gern lesen. Die Stories sind immer sehr spannend geschrieben.