Wieder einmal begegnet mir Ursel Zimmer, die Frankfurter Hurenkönigin. Das verspricht wieder eine interessante historische Geschichte. In diesem Band geht es um Glaubensfragen. Ursel hat aufgrund ihres Berufes sowieso ein gespanntes Verhältnis zur Kirche und zu seinen Kirchenfürsten. Deren Heiligen- und Marienverehrung widerspricht aber dem, das die Anhänger Luthers glauben.
Die Leseprobe entspricht den Erwartungen, die man hat, wenn man die Vorgängerbände von Ursula Neeb gelesen hat. Das verspricht wieder eine unterhaltsame Lektüre zu werden.