Auch dieses Mal tritt die Autorin den Beweis an, dass das Mittelalter seinen Anteil an brutalen Verbrechen hatte.
Die Handlung des Romans ist wiederum im mittelalterlichen Frankfurt am Main angesiedelt und spielt während einer Buchmesse. Die Stimmung in der Stadt ist angespannt. Befürworter und Gegner Martin Luthers prallen aufeinander. Gerade entzündet sich der Streit an der Verehrung von Heiligen - ganz speziell an der Frage, inwieweit die Anbetung der Mutter Gottes geboten oder frevelhaft ist.
Die Hurenkönigin selbst fühlt sich sowohl Maria Magdalena als auch Maria nahe.
Schon auf den ersten Seiten des Romans ist klar zumindest eine Person ist bereit Gewalt auszuüben, um die angeblichen Frevler bereits hier auf Erden zu strafen.
Zusammengefaßt: ein historischer Aspekt der religiösen Auseinandersetzungen ist fesselnd verpackt. Der Gegensatz zwischen tiefer Religiosität und dem rationalen Wissen (in Form der Buchmesse) schaffen scheinbar unüberwindbare Gräben auch zwischen den Einwohnern der Reichsstadt. Die Auseinandersetzungen der Bauernkriege und des 30jährigen Krieges werfen hier schon ihre Schatten und man ist fassungslos wie schnell die Brunnen vergiftet sind.
Schade ist nur, dass ich noch warten muss bis ich die gesamte Geschichte lesen kann.
Die Handlung des Romans ist wiederum im mittelalterlichen Frankfurt am Main angesiedelt und spielt während einer Buchmesse. Die Stimmung in der Stadt ist angespannt. Befürworter und Gegner Martin Luthers prallen aufeinander. Gerade entzündet sich der Streit an der Verehrung von Heiligen - ganz speziell an der Frage, inwieweit die Anbetung der Mutter Gottes geboten oder frevelhaft ist.
Die Hurenkönigin selbst fühlt sich sowohl Maria Magdalena als auch Maria nahe.
Schon auf den ersten Seiten des Romans ist klar zumindest eine Person ist bereit Gewalt auszuüben, um die angeblichen Frevler bereits hier auf Erden zu strafen.
Zusammengefaßt: ein historischer Aspekt der religiösen Auseinandersetzungen ist fesselnd verpackt. Der Gegensatz zwischen tiefer Religiosität und dem rationalen Wissen (in Form der Buchmesse) schaffen scheinbar unüberwindbare Gräben auch zwischen den Einwohnern der Reichsstadt. Die Auseinandersetzungen der Bauernkriege und des 30jährigen Krieges werfen hier schon ihre Schatten und man ist fassungslos wie schnell die Brunnen vergiftet sind.
Schade ist nur, dass ich noch warten muss bis ich die gesamte Geschichte lesen kann.