Die Leseprobe zum Buch "Die Rache der Polly McClusky" hatte mir eigentlich sehr gut gefallen, vor allem , da ich den Stil des Autors Jordan Harper sehr treffend und prägnant finde, aber das gesamte Werk hat mich eher enttäuscht.
Statt eines facettenreichen, ausgetüftelten Thrillers fand ich eher ein triviales Buch mit einem dürftigen Plot vor:
Nate Mc Clusky, ein eher naiver, aber skrupelloser Mörder flüchtet mit seiner elfjährigen, schüchternen, aber hochintelligenten Tochter Polly quer durch Kalifornien, um dem Todeskommando der mit ihm verfeindeten Gang Aryan Steel zu entkommen. Hierbei trainiert er mit Polly Kampf- und Verteigungssportarten, er unterzieht sie einem harten körperlichen und mentalen Training, damit sie sich im Notfall gegen ihre Feinde verteidigen kann. Ein Roadtrip quer durchs Land beginnt, es werden etliche Überfälle, Gewaltszenen, Schießereien, brutale Morde, Messerstechereien, aggressive Foltermethoden, das Köpfen und Ausweiden von Opfern aufeinander folgend beschrieben. Polly entwickelt sich hierbei vom unschuldigen Mädchen zu einer mörderischen Kampfmaschine, die es natürlich schafft, einen Bluthund mit bloßen Händen niederzuringen und dabei ihren Vater aus der Folterkammer eines korrupten Polizisten zu befreien.
Diese ganzen Szenerien finde ich absolut unglaubwürdig und dermaßen übertrieben, dass mir die Lust am Buch vergangen ist.
Als Actionfilm mag das ja funktionieren, wenn verschiedene Gangs und Verbrecher in brutalsten Szenen aufeinander treffen, wenn ein "guter" Polizist auf korrupte Cops trifft, wenn ein kleines Mädchen zur Mörderin werden kann und ein Vater sich für seine Tochter zu Tode foltern lassen will;
aber ob die Klientel, die diese Art von trivialen Thrillern in den Kinos konsumiert, auch Bücher zu dem Thema liest, möchte ich eher bezweifeln.
Dennoch bin ich froh , dieses Buch gelesen zu haben; jetzt kann ich die vielen anderen Bücher, die es gibt , umso mehr schätzen.
Falls Sie einen schnellen Gewaltkick brauchen, gehen Sie besser ins Kino und wenn Sie anspruchsvollere Literatur mögen, eine gute Geschichte mit Tiefgang und Sinn lesen wollen greifen sie besser zu einem anderen Buch.
Statt eines facettenreichen, ausgetüftelten Thrillers fand ich eher ein triviales Buch mit einem dürftigen Plot vor:
Nate Mc Clusky, ein eher naiver, aber skrupelloser Mörder flüchtet mit seiner elfjährigen, schüchternen, aber hochintelligenten Tochter Polly quer durch Kalifornien, um dem Todeskommando der mit ihm verfeindeten Gang Aryan Steel zu entkommen. Hierbei trainiert er mit Polly Kampf- und Verteigungssportarten, er unterzieht sie einem harten körperlichen und mentalen Training, damit sie sich im Notfall gegen ihre Feinde verteidigen kann. Ein Roadtrip quer durchs Land beginnt, es werden etliche Überfälle, Gewaltszenen, Schießereien, brutale Morde, Messerstechereien, aggressive Foltermethoden, das Köpfen und Ausweiden von Opfern aufeinander folgend beschrieben. Polly entwickelt sich hierbei vom unschuldigen Mädchen zu einer mörderischen Kampfmaschine, die es natürlich schafft, einen Bluthund mit bloßen Händen niederzuringen und dabei ihren Vater aus der Folterkammer eines korrupten Polizisten zu befreien.
Diese ganzen Szenerien finde ich absolut unglaubwürdig und dermaßen übertrieben, dass mir die Lust am Buch vergangen ist.
Als Actionfilm mag das ja funktionieren, wenn verschiedene Gangs und Verbrecher in brutalsten Szenen aufeinander treffen, wenn ein "guter" Polizist auf korrupte Cops trifft, wenn ein kleines Mädchen zur Mörderin werden kann und ein Vater sich für seine Tochter zu Tode foltern lassen will;
aber ob die Klientel, die diese Art von trivialen Thrillern in den Kinos konsumiert, auch Bücher zu dem Thema liest, möchte ich eher bezweifeln.
Dennoch bin ich froh , dieses Buch gelesen zu haben; jetzt kann ich die vielen anderen Bücher, die es gibt , umso mehr schätzen.
Falls Sie einen schnellen Gewaltkick brauchen, gehen Sie besser ins Kino und wenn Sie anspruchsvollere Literatur mögen, eine gute Geschichte mit Tiefgang und Sinn lesen wollen greifen sie besser zu einem anderen Buch.