Vater, Polly, Teddy

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efell Avatar

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Eine feiner, ungewöhnlicher, aufregender Thriller, den ich fast in einem durgelesen habe.
Gut erzählt, mit schönen fast philosphischen Sprachbilder kann der Autor Gefühle ausdrücken. Polly taucht unter Wasser - diese Starre, diese Verwirrung zu Beginn der neuen Situation kann man kaum in einem besseren Sprachbild darstellen, als unter Wasser zu sein. Der Teddy spielt zuerst nur für Polly eine große, beruhigende, aufmunternder Rolle, aber dann sogar auch für den Vater - diese Figur hat die Brutalität des Plots ziemlich aufgelockert und auf das Gute in den Personen hingewiesen. Schön langsam hat sich auch die gegenseitige Liebe und Verantwortung beider entwickelt, sodass dies ein wunderbarer Vater - Tochter Roman wurde.
Herzlichen Dank für die schönen, spannenden Lesestunden!