Die Rache des Chamäleons

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rauscheengelsche Avatar

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Mit dem kursiv gedruckten Anfang konnte ich wenig anfangen, vor allem die fehlerhafte Interpunktion ist mir da sehr unangenehm aufgefallen, sie hat das Lesen doch ziemlich erschwert. Wer wohl der Spracher sein mag?

Das erste Kapitel beginnt einerseits gemütlich am Kaffeetisch, andererseits ist das Verhalten des Hundes sehr verdächtig, es muss einen Gurnd für das Knurren und das plötzliche Verstummen geben. Danach erleben wir Peter in der Werbeagentur, wo eine Sitzung für einen anonymen Umschlag abgegeben wird. Bilder seiner Familie. Aber es geschehen noch mehr komische Dinge: ein Handy für ihm hinterlassen, Flugtickets für die Familie - doch Peter hat auch etwas zu verbergen, die Frage ist nur was.

Der Anfang ist vielversprechend, man hat ein paar Informationen, jedoch nicht zu viele, Interesse ist gewecket und Spannung aufgebaut. Wie der Prolog und Kapitel eins zusammenpassen, ist unklar, wird sich aber sicher auflösen.

Sprachlich fällt der Prolog völlig aus der Reihe. Der weitere Text hat mir insgesamt gut gefalle - vor allem die glaubhafte Agentursprache mit den überflüssigen englischen Einwürfen.

Bisher habe ich nichts von Ake Edwardson gelesen - das sollte ich vielleicht dringend nachholen.